Baden in Utting

Uttinger Strandbad

Eintritt

Das historische Strandbad in Utting ist fast hundert Jahre alt und verfügt über einen am Ammersee einzigartigen, 10 Meter hohen Sprungturm. Der Sprungturm ist eine Holzkonstruktion und das Wahrzeichen der Gemeinde. Er wurde 2001 erneuert. Besonders ist der historische Flair des Strandbades mit seinen hölzernen Umkleidekabinen, welche sich auch noch entlang des breiten Badesteges ziehen. Hier lässt es sich ausgezeichnet, dank hölzerner Rückenlehne, in der Sonne liegen. Es verfügt über eine schöne Liegewiese, in deren Mitte ein großer, schattenspendender Baum für weniger Sonnenhungrige zum Verweilen einlädt.

Ins Wasser gelangt man über einen Zugang direkt von der Liegewiese, als auch über Treppen vom Badesteg. Das Wasser ist anfangs flach, wird aber noch vor dem Ende des langen Badesteges hin schnell tief. Am Ende des Badesteges befindet sich der Sprungturm.

Das Strandbad verfügt über einen überdachten Gastronomiebereich mit einem „Grillwagen“ ( Stand 2023 ), sowie einem Kiosk. Am Ende des Badesteges, direkt neben dem Sprungturm befindet sich eine Station der Wasserwacht.

Das Strandbad öffnet meist gegen Anfang Mai und ist kostenpflichtig.

Es befindet sich nahe dem Schiffsanleger und ist nur ca. 7 Minuten Fußweg vom Bahnhof in Utting entfernt.

Freizeitgelände Utting

kein Eintritt

Das Freizeitgelände von Utting befindet sich am nördlichen Ortsende von Utting und liegt direkt am Uferweg nach Schondorf. Vom Bahnhof in Utting sind es ca. 17 Minuten Fußweg. Vom Schiffsanleger in Utting braucht man ca. 13 Minuten zu Fuß.

Ein größerer Parkplatz befindet sich vor dem Campingplatz nahe des Hochseilgartens „Ammersee“. Zum Freizeitgelände gelangt man von hier aus zu Fuß über eine für den Autoverkehr gesperrte Zufahrtsstraße ( bei der Schranke ) in nur wenigen Minuten.

Holzhausener – Eck

Das Holzhausener – Eck ( ehemals Polizeibad ) bezeichnet einen idyllischen Kiesstrand unter alten, tief ausladenden Bäumen, der als spitze Ecke in den Ammersee ragt ( daher der Name ). Es gibt einen kleinen Holzsteg, sowie eine große Liegewiese. Das „Eck“ könnte man aber ebenso als „Künstler – Eck“ bezeichnen. Hier baute sich das Künstlerpaar Mathias und Anna Sophie Gasteiger ihr Künstlerhaus an den See. Künstlerhaus und Garten grenzen heute direkt an die Liegewiese und sind nur durch einen kleinen Bach, der von hohen Bäumen gesäumt wird, getrennt.

Auch Künstler der Künstlervereinigung „Die Scholle“ zog es nach Holzhausen. Sie bauten sich ihre Häuser und Atelliers im Ort Holzhausen. Auf einigen alten Gemälden ist auch das „Eck“ abgebildet, dessen Uferlinie sich bis heute kaum verändert hat. Das „Künstlerhaus Gasteiger“ mit seinem Garten ist heute ein Museum. Im Ort Holzhausen gibt es noch ein kleines Museum mit Werken von Adolf Münzer.

Am „Eck“ geht es ruhig zu. Es gibt keine Gastronomie und keine direkten Parkplätze. Zum „Eck“ gelangt man am Besten mit dem Schiff. Holzhausen verfügt über eine eigene Schiffsanlegestelle, die nur einen kurzen Fußweg vom „Eck“ entfernt liegt. Weitere, direkte Anbindungen an den ÖPNV gibt es nicht.

Die weitläufige Liegewiese ist sehr sonnig. Auf der Liegewiese gibt es keine Bäume. Es finden sich jedoch schattige Plätze am Rand der großen Liegewiese. Der Kiestrand des „Holzhausener – Ecks“ ist ab dem Nachmittag meist im Schatten.